lischka 300x300Die SPD Sachsen-Anhalt geht neue Wege in der politischen Kommunikation. Ab heute ist die Internet-Zeitung „vornewech“ online. Zu finden ist sie unter www.vornewech.de, verbreitet werden die Inhalte außerdem über den Twitter-Account @vornewech.

„Der Name ist Programm. Denn wir wollen wieder nach vorne kommen mit sozialdemokratischer Politik in unserem Land. Schon nach der verlorenen Landtagswahl sind wir vorangegangen, mit Forderungen nach einer Kurskorrektur in der Landespolitik“, schreibt der SPD-Landesvorsitzende Burkhard Lischka zur Begrüßung in der neuen Online-Zeitung. „Auch für die nächsten Wahlen werden wir uns programmatisch offensiv aufstellen. Dafür steht ,vornewech‘.“

Der Name sei zugleich ein Anspruch, so Lischka weiter: „Als erster SPD-Landesverband publizieren wir damit eine Online-Zeitung.“ Die bisherige Vorwärts-Beilage habe nur die SPD-Mitglieder erreicht, das neue Medium sei dagegen für alle zugänglich: „Damit wollen wir auch außerhalb der SPD Diskussionen anstoßen und bereichern und mehr Menschen erreichen.“ Auch „vornewech“ wird in gedruckter Form dem Vorwärts beiliegen.

Zum Anspruch von „vornewech“ gehört es, Politik in ansprechender und gut lesbarer Form zu vermitteln, in anderen Formaten, als man sie man sie von der Homepage oder dem Facebook-Auftritt einer Partei gewohnt ist. Zum Start von „vornewech“ schreibt zum Beispiel der 91-jährige Rufried Mauer aus Magdeburg über seinen „langen Weg zur SPD“. Katharina Zacharias, eine junge Frau, die in Haldensleben neu in die Kommunalpolitik einsteigen will, berichtet über die praktischen Schwierigkeiten damit, Familie und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Das „Blatt“ präsentiert zudem eine ganze Palette von Interviews: mit der sächsischen Integrationsministerin Petra Köpping, mit der Fanhilfe Magdeburg, mit der Juso-Landesvorsitzenden Franca Meye zu einer Zwischenbilanz ihrer Arbeit, mit dem streitbaren Publizisten Nils Heisterhagen und natürlich aktuell mit dem Europaabgeordneten Arne Lietz.

Bestückt wird „vornewech“ mit Beiträgen aus der Mitgliedschaft der SPD Sachsen-Anhalt und zusammengestellt von einer kleinen Gruppe ehrenamtlicher RedaktionsmitarbeiterInnen, die über die E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. erreichbar ist.