Nach der zwischenzeitlichen Absage einer geplanten Gedenkstunde zum nationalen Holocaustgedenktag durch Landtagspräsident Schellenberger kam während der gestrigen Parlamentssitzung der Ältestenrat zu einer außerordentlichen Sitzung zusammen. Auf Drängen vieler Abgeordneter findet nunmehr eine Kranzniederlegung in Domnähe statt.

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"Der Landtagspräsident hat leichtfertig und geschichtsvergessen agiert. Trotz aller Herausforderungen und unvorhergesehenen Ereignisse, das Gedenken an die Opfer des Holocaust bleibt eine unerschütterliche Verpflichtung." - Juliane Kleemann, Landesvorsitzende -

Erinnerung an die dunkelsten Stunden unserer Geschichte ist eine Mahnung für die Gegenwart und Zukunft.

An die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern, darf nie vergessen oder verschoben werden.

❗Wir schließen uns dem Aufruf des „Bündnis gegen Rechts“ Magdeburg an! ❗

+++🕯️ Gedenkveranstaltung und Kranzniederlegung +++

27.01. | 10 Uhr: Kundgebung des Landtags am Mahnmal für die Sinti:zze und Rom:nja am Dom.

Jede Stimme zählt, um das Bewusstsein wach zu halten und Zeichen zu setzen gegen das Vergessen. Gemeinsam stehen wir für eine Erinnerungskultur, die verbindet und die Zukunft prägt.

 

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