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Der Landesparteirat der SPD Sachsen-Anhalt hat am heutigen Samstag in einer Videokonferenz ausführlich über die Krise der Koalition und die Situation nach der gestrigen Entlassung von CDU-Innenminister Stahlknecht diskutiert.

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Zu den Äußerungen des CDU-Landesvorsitzenden Holger Stahlknecht in der heutigen Ausgabe der Volksstimme erklärt die SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Pähle:
„Mit dem heutigen Interview von Holger Stahlknecht in der Volksstimme ist klar: Die CDU in Sachsen-Anhalt zeigt im Konflikt um den Rundfunkbeitrag zwei Gesichter. Es muss und wird sich schnell entscheiden, welches das wahre Gesicht der CDU ist.
Am Mittwochmorgen haben sich die Koalitionsfraktionen durch die Vertagung der Beschlussfassung im Medienausschuss die Chance gegeben, eine Woche lang nach Kompromissmöglichkeiten zu suchen. Das wurde auch durch Gesprächsangebote der CDU-Seite untermauert. Entsprechend haben wir als SPD gestern unseren Vorschlag für einen gemeinsamen Entschließungsantrag an CDU und Grüne übersandt, der aus unserer Sicht eine gute Grundlage für solche Gespräche darstellt.
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Unabhängiger Journalismus ist der wirksamste Schutz gegen Fake News.
Ein starker öffentlich-rechtlicher Rundfunk ist das Rückgrat für Qualitätsjournalismus in Deutschland. Seine unabhängige Rolle in unserem Mediensystem ist auch wichtig für die Arbeit der Journalistinnen und Journalisten, die bei Privatmedien arbeiten. Er ist Teil der Verfassungsordnung der Bundesrepublik Deutschland.
Unabhängigkeit bedeutet nicht nur die Freiheit von politischen Vorgaben, sondern auch eine von Steuern und finanzpolitischen Entscheidungen unabhängige Finanzierung. Deshalb gibt es den Rundfunkbeitrag.
Der AfD ist sowieso jeder unabhängige Journalismus ein Dorn im Auge; der öffentlich-rechtliche Rundfunk ist für sie ein Feindbild. Bei rechten Demonstrationen wie denen der Corona-Leugner werden Journalistinnen und Journalisten zunehmend tätlich angegriffen. Deshalb wäre eine Zusammenarbeit der CDU mit der AfD gerade in dieser Frage ein Skandal.
Weiterlesen: Argumente zur Koalitionskrise in Sachsen-Anhalt
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Zur bevorstehenden Sitzung des Koalitionsausschusses erklären die SPD-Fraktionsvorsitzende Katja Pähle und die SPD-Landesvorsitzenden Juliane Kleemann und Andreas Schmidt:
„Die Koalition ist in einer äußerst schwieriger Lage. In dieser Situation ,Vorschläge‘ über ausgewählte Medien zu spielen, anstatt sie den Koalitionspartnern zuzuschicken, ist nicht hilfreich. Dass die vom Ministerpräsidenten angekündigten Gespräche mit der SPD nie stattgefunden haben, war es auch nicht.
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